
Bis ich 23 Jahre jung war, hatte Essen für mich in erster Linie etwas mit Genuss zu tun und war vor allem etwas, das Menschen verbindet und zusammen bringt. Bei meiner Oma kam immer unsere ganze Familie zusammen. Die Frauen haben zusammen in der Küche gestanden und gekocht, während die Männer draußen gegrillt haben. Ich habe es geliebt in der Küche mitzuhelfen und am Ende gemeinsam mit meiner Familie das bunte Buffet zu schlemmen, während wir alle beisammensitzen. Essen und Essen machen ist für mich also schon immer mit familiärer Nähe und Liebe verknüpft. Es konnte mir immer ein Stück Geborgenheit geben, wenn ich es gebraucht habe.
Auch wenn ich keine schlimmen gesundheitlichen Beschwerden hatte, habe ich mit der Zeit gemerkt, dass meine sprudelnde jugendliche Energie nachgelassen hat und ich langsam zunahm. Ich war nie übergewichtig, aber dennoch habe ich mich über die Gewichtszunahmen gewundert. Oft hatte ich wenig Energie, kam morgens nicht aus dem Bett und brauchte meinen Mittagsschlaf, um den Tag zu überstehen.
Meine Ernährung war bis dahin sehr einseitig und ungesund gewesen. Viele tierische Produkte, Süßigkeiten, Weißmehlprodukte und Alkohol gehörten zu meiner Standarddiät. Frisches Obst und Gemüse stand nur selten auf meinem Speiseplan, da es mir einfach nicht gut schmeckte. Durch meine Studienfreundinnen und andere Freunde und Bekannte habe ich dann angefangen, meine Ernährungsweise zu hinterfragen. Dies bezog sich vor allem auch auf meinen hohen Konsum an tierischen Produkten und die daraus folgenden Konsequenzen für die Tiere, unsere Umwelt und nicht zuletzt meine Gesundheit. Ich hatte das große Glück, dass ich so eine gesunde, frische, vitalstoffreiche und pflanzliche Ernährung für mich entdecken durfte, die mir eine völlig neue Welt eröffnet hat.
Damals waren meine Motivatoren:
– Mitgefühl für die Tiere in der Massentierhaltung
– das Bedürfnis zum Umweltschutz beizutragen
– mich körperlich besser zu fühlen
– leckere, neue Gerichte zu entdecken & Spaß am Kochen
Mir fiel es damals sehr leicht meine Ernährung umzustellen, weil meine Motivatoren sehr stark waren und weil ich schnell eine positive Veränderung spürte. Ich hatte mehr Energie, habe deshalb auch mehr Sport getrieben und mich sehr wohl in meinem Körper gefühlt.
Ich weiß aber, dass es vielen Menschen nicht so einfach fällt. Das liegt nicht daran, dass sie nicht genug Willenskraft haben oder Disziplin, sondern weil sie die falschen oder zu schwache Motivatoren und Ziele haben. Diese sind aber entscheidend dafür, um Veränderungen herbei zuführen.
Ich möchte dir dabei helfen, dein Warum zu finden und einen guten Grund zu haben, Verantwortung für deine Gesundheit zu übernehmen, um so zu mehr Wohlbefinden zu gelangen.
Denn: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
Mein Weg:
- 2022: 5-Elemente-Massage-Ausbildung
- 2021: Abschluss Ausbildung zur Fachkompetenz für holistische Gesundheit
- Seit 6 Jahren im Bereich Ernährung unterwegs
- Gastronomie eröffnet in 2020 & Kochkursleiterin, Rezeptkreateurin
- Betreuung für Fastengruppen (Wasserfasten & Darmkur)
- Lieblingsthemen: Zellgesundheit, Nährstoffanalyse, Darmgesundheit und Frauengesundheit

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